4-Komponenten-Dynamometer zur Erfassung
der Schnittkräfte beim Bohrprozess.
Dieses sehr leichte und praktische Vier-Komponenten-Dynamometer
(Bohrmesstisch) erfasst die Axialkraft und das Drehmoment des Bohrers.
Die ermittelten Größen können sofort auf dem
internen Display oder einer externen
großen Anzeige über Auto-Hold
abgelesen werden. Zur PC-gestützten Datenerfassung können die
Messwerte direkt über die eingebaute USB Schnittstelle mit der mitgelieferten
Erfassungssoftware XKM
auf einem PC ausgelesen werden. Über die gleiche Schnittstelle kann
das Gerät für Verschleißüberwachung
parametriert werden und dann autark, ohne angeschlossenen PC,
einen Bohrprozess überwachen. Durch
diese hervorragenden Eigenschaften sind flexible Einsatzmöglichkeiten
in Lehre, Forschung und Industrie möglich. Weiterhin kann in der Ausbildung
der Einsatz moderner Sensorik und Software demonstriert und geübt werden.
NEUER 5-Komponenten-Dynamometer zur
Erfassung der Schnittkräfte und der Meißeltemperatur beim Drehprozess.
DKM2010 ist jetzt ein 5-Komponenten Schnittkraftmesser,
er misst:
Fc = Hauptschnittkraft
FfL = Vorschubkraft nach rechts
FfR = Vorschubkraft nach links
Fp = Passivkraft +
Fp = Passivkraft – (hineinziehend)
Er ist klein wie
der frühere Typ A, misst aber Kräfte bis zu 2000 N
Mit der schwenkbaren Plattenaufnahme für CCM09 Wendeplatten werden
Einstellwinkel 45 60 75 90° sehr bequem eingestellt.
Die PC Messdatenerfassung
über die USB Schnittstelle kann jetzt für eine Datenrate von
5 – 100 Hz eingestellt werden.
Die ermittelten Größen können sofort auf dem internen
Display über Auto-Hold
abgelesen werden. Zur PC-gestützten Datenerfassung können die
Messwerte direkt über die eingebaute USB Schnittstelle mit der mitgelieferten
Erfassungssoftware XKM
auf einem PC ausgelesen werden. Über die gleiche Schnittstelle kann
das Gerät für Drehmeißel-Verschleißüberwachung
parametriert werden und dann autark, ohne angeschlossenen PC, einen Drehprozess
überwachen. Durch diese hervorragenden Eigenschaften sind flexible
Einsatzmöglichkeiten in Lehre, Forschung und Industrie möglich.
Weiterhin kann in der Ausbildung der Einsatz moderner Sensorik und Software
demonstriert und geübt werden.
DMS; Messbereich 2000 N, Auflösung 1 N, Datenerfassungsrate
einstellbar 5 – 100 SPS
Aufspannung:
Dank derLeisten
links und rechts kann das Gerät auf jeder Art von Drehmaschine eingesetzt
werden, ob konventionell oder CNC, ob zum Lang- oder Plandrehen. 12 mm
hoch sind die Leisten.
Schwenkbarer Wendeplattenhalter:
Die Variation der Meißelgeometrie erfolgt durch
den 4-fach verstellbaren Wendeplattenhalter
45,60,75,90° und Wendeplatten CCM..9.
Versuche:
Folgende Versuche sind möglich:
Untersuchung der Einflüsse von Schneidengeometrie,
Werkstoff, Kühlmittel und Maschineneinstellungen
Ermittlung der optimalen Parameter für einen
Drehprozess bezüglich Energieaufwand und Werkzeugverschleiß
Sechs-Komponenten-Dynamometer zur Erfassung
der Schnittkräfte beim Fräsprozess.
Dieses Sechs-Komponenten-Dynamometer (Fräsmesstisch)
erfasst die Kräfte die auf das Werkstück wirken. Die ermittelten
Größen können sofort auf der externen
großen Anzeige über Auto-Hold
abgelesen werden. Zur PC-gestützten Datenerfassung können die
Messwerte direkt über die eingebaute USB Schnittstelle mit der mitgelieferten
Erfassungssoftware XKM auf
einem PC ausgelesen werden. Durch diese hervorragenden Eigenschaften sind
flexible Einsatzmöglichkeiten in Lehre, Forschung und Industrie möglich.
Weiterhin kann in der Ausbildung der Einsatz moderner Sensorik und Software
demonstriert und geübt werden.
Das zu bearbeitende Werkstück wird wie in einem
Schraubstock eingespannt und kann durch Schaft-, Stirn-, Walzen-, Messerkopffräsen
und Schleifen (!) im Gleich- und Gegenlauf- Verfahren in allen Richtungen
bearbeitet werden. Folgende Versuche sind möglich:
Untersuchung der Einflüsse von Schneidengeometrie,
Werkstoff, Kühlmitteln und Maschinen-Einstellungen
Ermittlung der optimalen Parameter für einen
Fräsprozess
Dimensionen:
Werkstück: 70mm x 70mm x 90mm, abarbeitbar bis auf
40mm x 40mm x 70mm
Abmaße über alles (B x T x H): 300mm x 160mm x 100mm
Gewicht:18 kg
Unsere Schnittkraftmesser für das Drehen und Bohren
implementieren eine Funktion zur Dokumentation und Überwachung des
Verschleißfortschrittes in einem Zerspanungsprozess.
Dabei wird das Schnittkräfteverhältnis Fc/Fp mit einem parametrierbaren
Maximalwert verglichen. Bei Überschreitung dieses Maximalwertes wird
Alarm ausgelöst, der aktuelle Abstand zum Maximalwert wird in 10%-Schritten
auf dem internen Display ausgegeben.
Vorgehensweise bei der Anwendung:
Schnittkraftmesser wird an dem PC mit der mitgelieferten
Zerspanungssoftware angeschlossen.
Es wird ein Zerspanungsprozess mit unverbrauchter
Wendeplatte durchgeführt, dabei wird das entstehende Fc/Fp-Verhältnis
dem Schnittkraftmesser eingeteacht.
Weiterhin wird über den PC die maximale Überschreitung
dieses Verhältnisses eingeteacht.
Der Schnittkraftmesser kann danach autark, ohne angeschlossenen
PC die Verschleißmessung überwachen und gibt permanent die
Differenz des aktuellen Verschleiß zum Maximalwert in 10%- Schritten
aus. Bei Überschreitung wird Alarm ausgelöst.
Internes Display
Das beleuchtete interne Display ist fest in einem Schnittkraftmesser
eingebaut, es ist resistent gegenüber Spänen und Flüssigkeiten.
Es stellt die drei Schnittkräfte, die Temperatur am Drehmeißel
und den aktuellen Verschleißgrad auf einem 2x16 Zeichen großen
Dotmatrix-Display dar.
Externes
Groß-Display
Das beleuchtete externe Groß-Display wird über
die serielle Schnittstelle eines Schnittkraftmessers angeschlossen und zeigt
dieselben Werte wie das interne Display auf einem 2x20 Zeichen Dotmatrix-Display
mit den Dimensionen 50mm x 180mm an. Das Display erkennt dabei selbständig
welches Schnittkraftmessgerät (Drehen, Bohren, Fräsen) angeschlossen
ist und welche Messgrößen auf welche Art und Weise angezeigt
werden müssen.
Auto-Hold
Diese Funktion dient zur schnellen Aufnahme einzelner
Messwerte von Hand über Ablesen am internen oder externen Display.
Die Funktionsweise besteht darin, dass bei einer Stagnation der Schnittkräfte
automatisch eine Serie von Werten gemittelt wird. Das gemittelte Ergebnis
wird angezeigt, wenn der Meißel aus dem Span genommen wird. Die
Erfassung wird fortgesetzt wenn der Vorschub wieder eingeschaltet wird.
Störungen durch einen schabenden Meißel werden unterdrückt.
Die Steuerung der Datenpunktaufnahme kann dadurch komplett durch das Ein-
und Ausschalten des Vorschubes erfolgen.
Linke Bildschirmhälfte: Lebende Balken für Bohrmoment und Vorschubkraft,
schematische Bohrerdarstellung mit Eintragungsmöglichkeit der Versuchs-parameter
Rechte Bildschirmhälfte: Schreiber und Tabelle (verdeckt) welche jede Größe
auftragen können,
darunter Bedientasten zur Steuerung der Datenaufzeichnung
Dialog zur Bearbeitung von Messdaten
(z.B. Glätten oder Datenpunktreduzierung)
Dialog zur Parametrierung der Verschleiß-Überwachungsfunktion
Vorgefertigte
Versuchprotokolle:
Links im Beispiel der Verlauf von Vorschubkraft und Bohrmoment bei Steigerung
des Vorschubes
Schnittkraftmessung ist die eine Seite
des Zerspanungsprozesses. Schnitttemperaturmessung die andere welche über
Zerspanleistung, Schneidenverschleiß und Standzeit Aussagen macht.
Beides zusammen vermittelt erst das vollständige Bild von der Problematik.
Mit diesem Gerät kann erstmals in einem praktischen Verfahren die Temperatur
an der Drehmeißelschneide berührungslos und schnell bestimmt
werden. Das Verfahren basiert auf einem InGaAs-Sensor nach dem Strahlungsprinzip
auf einem 1mm großen Fleck in unmittelbarer Nähe der Schneidenspitze.
Technische Daten:
Abstand zur Probe: 90mm; Justierung über Pilotlicht
Temperaturbereich: 300-800°C
Reaktionszeiten: sehr schnell
Bauformen:
Einzelgerät mit Meißelhalter, Gehäuse,
Display und serieller Datenausgabe
Zusatzgerät für vollständige mechanische
und datentechnische Integration in unsere Schnittkraftmesser
SchKM2010 ist ein 2-Komponenten Dynamometer für die Messung an Schraubverbindungen. Er misst:
M das Schraub-Reib-Moment +- 30Nm
F die Verspannkraft bis 50 kN
Beide Achsen sind 50% überlastbar.
Der Durchlass ist 10,5 mm, die Mindest Schraubenlänge 80mm.
SchKM2010 wird in einen Schraubstock gespannt, um ein sicheres Hantieren zu ermöglichen. Die Schraube wird unten mit einem Schlüssel gegengehalten und die Mutter oben mit einem Steckschlüssel geschraubt. Zum Schrauben wird ein Drehmomentschlüssel benutzt.
Somit werden gemessen:
Anzugsmoment über den Drehmomentschlüssel
Reibmoment Mutter gegen Auflage über SchKM Anzeige M
Verspannkraft zwischen Mutter und Schraubenkopf über SchKM Anz. F
Zum Lieferumfang gehört auch ein Axiallager, mit dem die Reibung unter dem Schraubenkopf verhindert werden kann.
Übliche Versuche sind:
Schraube M10x1,5 trocken
Schraube M10x1,5 gefettet
Schraube M10x1,25 gefettet
Schraube M10x1,5 auf Rollenlager
Messergebnisse werden am Display abgelesen oder mit Hilfe der TeLC XKM Software und der seriellen Übertragung erfasst, bearbeitet und ein Protokoll erstellt.
Hydraulisch betriebene Universalwerkstoffprüfmaschine
mit eingebauter Intelligenz für leistungsstarke Versuchsmöglichkeiten.
Bedienung:
Touchscreen-Bedienung der Verfahrrichtungen und -geschwindigkeiten;
aktuelle Kraft- und Weganzeige sowie deren Maximalwerte. Kraftsolleinstellung
und -regelung.
Messsysteme:
Schnelle und hochauflösende Messsysteme für
Kraft und Weg, Optional Video-Extensiometer
für Querdehnung
Weg: Magnetisch 200mm; Auflösung: 2-20 µm
Kraft: Querkraftunempfindlicher Messkopf;
+/- 100kN; Auflösung 16 Bit
Datenrate zum PC seriell über RS232: 10 Messwerte/s
Abmaße über alles (B x T x H): 500mm x 600mm
x 1800mm
Prüfraum (Höhe x Breite): 400mm x 300mm
Verfahrweg Probenhalter: 200mm
Gewicht: 180kg
Vorrichtungen:
Zugversuch mit Gewindeköpfen, Beißkeile für
Flachproben, Druck-, Biege-, Härte-Vorrichtung, Brinell 10mm Kugel,
Schervorrichtung, u.a. nach Wunsch
Krafterzeugung:
Hydraulisch ND 160 bar, Hydroaggregat mit drehzahlgeregeltem
230V Motor, Hydraulik ohne Wegeventile
Einstellbare Spannungszunahme- und Dehngeschwindigkeit.
Hydraulisch betriebene
Universalprüfpresse 120 kN / 150 mm Hub für Zug- , Druck-, Härte-
und Technologische Versuche aller Art.
Die Maschine wurde ausgestattet mit schnellen
und hochauflösenden elektronischen Messsystemen für Kraft und
Weg und mit elektrisch regelbaren Aktoren.
Sie bekam ein Steuersystem für Geschwindigkeiten
, Kraftentwicklung , Kraftbeginn und –ende, Versuchszyklen, Reihenversuche,
Bedienerführung u.a. Diese Daten können über die mitgelieferte
Software dargestellt
werden.
Die eingebaute Intelligenz wird über den Touchscreen
oder den seriell angeschlossenen PC bedient.
Es ermöglicht die Betrachtung der Probe, die Messung der Querschnittsveränderung
und die Darstellung der „wahren“ Spannung während des
Versuchs. Gleichzeitig wird die Bilddokumentation ermöglicht.
Die Software ist
bereits für zahlreiche Versuche vorhanden. Sie kann zudem vom Benutzer
selbst angepasst / erstellt werden, z. B.:
Dieser Modernisierungssatz stellt
eine kostengünstige Lösung dar, vorhandene konventionelle Prüfmaschinen
und Pressen des Herstellers Oehlgass mit moderner Antriebs-, Steuerungs-,
Messtechnik und Datenerfassung auszustatten.
Antriebs- und Steuerungstechnik:
Steuerungstechnik Die vorhandene manuelle Steuerung
wird durch eine Elektrische ersetzt. Dadurch kann die Gerätelogik
die Geschwindigkeiten und Kräfte der Maschine nach ganz neuen Maßgaben
einstellen. Die manuelle Bedienung, Kraft und Weganzeige erfolgt über
das Touchscreen.
Messsysteme:
Fest eingebauter Drucksensor für alle Druck und
Zugbelastungen ohne Sensorumbau, Auflösung 16 Bit
Wegsensor: Magnetisch, inkrementell über den
ganzen Verfahrweg. Auflösung 2-20 µm mit Endschalter
Gerätelogik zur Bündelung der Sensorsignale
in einen seriellen Datenstrom mit einer Datenrate von 10/s, direkter
Anschluss an PC
Dieser Modernisierungssatz stellt
eine kostengünstige Lösung dar, vorhandene konventionelle Prüfmaschinen
und Pressen des Herstellers Paul Otto Weber mit moderner Antriebs-, Steuerungs-,
Messtechnik und Datenerfassung auszustatten.
Antriebs- und Steuerungstechnik:
Die vorhandene manuelle Steuerung wird durch eine Elektrische
ersetzt. Dadurch kann die Gerätelogik die Geschwindigkeiten und Kräfte
der Maschine nach ganz neuen Maßgaben einstellen. Die manuelle Bedienung,
Kraft und Weganzeige erfolgt über das Touchscreen.
Messsysteme:
Fest eingebauter Drucksensor für alle Druck und
Zugbelastungen ohne Sensorumbau, Auflösung 16 Bit
Wegsensor: Magnetisch, inkrementell über den
ganzen Verfahrweg. Auflösung 2-20 µm mit Endschalter
Gerätelogik zur Bündelung der Sensorsignale
in einen seriellen Datenstrom mit einer Datenrate von 10/s, direkter
Anschluss an PC
Modernisierung vorhandener Werkstoffprüfmaschinen
mit moderner Sensorik und Software
Dieser Modernisierungssatz stellt eine kostengünstige
Lösung dar, ältere oder konventionelle Prüfmaschinen und
Pressen mit elektronischer Kraft-, Weg-, Dehnungsmessung und moderner
Versuchssoftware auszustatten.
Eigenschaften:
Kraftsensor: Zug-/Druckdose für alle Druck und
Zugbelastungen, Auflösung 16 Bit
Wegsensor: magnetisch, inkrementell für den ganzen
Verfahrweg, Auflösung 2-20 µm
Gerätelogik zur Bündelung der Sensorsignale
in einen seriellen Datenstrom mit einer Datenrate von 10/s
Der Aufrüstungssatz kann selbst montiert werden
und ist für die Prüfmaschinen der meisten Hersteller (z.B. Oehlgass,
Weber, Wolpert) geeignet, bitte fragen Sie hier
nach.
Dieses Steuerungs- und Erfassungsprogramm
dient zur Durchführung von verschiedenen Werkstoffprüfaufgaben
an unseren eigenen Produkten und zur Aufrüstung an schon vorhandenen
Fremdfabrikaten.
Steuerung:
Steuerung des Hydraulikzylinders
Einstellung der Spannungszunahmegeschwindigkeit bzw. Dehngeschwindigkeit
Versuchsmöglichkeiten:
Zugversuch an metallischen Werkstoffen, EN 10002,
DIN 50145, ISO 82
Druckversuch an metallischen Werkstoffen, DIN 50106
Biegeversuch an metallischen Werkstoffen, DIN 50110
Berechnung aller technologischen Kennwerte und grafisches
Eintragen in das Spannungs/Dehnungs-Diagramm.
Protokollerstellung:
Vorgefertigte Protokolle zur Auswertung aller oben beschriebenen
Versuche
Reihenversuche:
Geführte Durchführung von Versuchsreihen mit
anschließender gemeinsamer Auswertung.
Schnittstellen:
Nahtlose Integration von Videobeobachtung und Querdehnungsmessung.
Kompatibel zu den Betriebssystemen Windows 95,98,2000,NT,ME,XP.
Video-Software
MazeCam
Mit dieser Option kann die Werkstoffprobe
online beobachtet und die dabei entstehenden Querschnittsveränderungen
über Bildverarbeitung ermittelt werden.
Funktion:
Beobachtung der Werkstoffprobe und Ermittlung von Querschnitten.
Querextensiometer:
Ermittlung des Proben-Querschnittes zur Berechnung der
wahren Spannung.
Video-Camera:
Auflösung: 640 x 480 Pixel
Bildrate: 30/s
Farbtiefe: 24Bit
Anschluss an USB
Technische Daten:
Bildrate der Bilderkennung: ca. 5/s, abhängig vom
Computersystem
Genauigkeit der Querschnittsmessung: bis zu 10 um (9 Bit)
Kompatibel zu den Betriebssystemen 98SE, ME, 2000, XP
Anstellung der Platte fein über Exzenter und
Messuhren
Gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützte
kompakte Konstruktion
Die hydrodynamische Schmierung stellt dieses Modell an
einer ebenen Platte dar, die in einem bestimmten Winkel wiederum über
eine ebene Platte bewegt wird, die mit Schmieröl benetzt ist.
Für den Druckaufbau und somit die Tragfähigkeit
des Lagers sind verantwortlich:
Anstellwinkel der Platte
Schmierfilmdicke
Relativgeschwindigkeit
Zähigkeit des Öls
Diese Zusammenhänge
können mit dem Schmierkeilmodell experimentell erfasst werden.
Beschreibung:
Es besteht aus einem Trog ,in dem ein Riementrieb umläuft. Der Trog
ist so weit mit Öl gefüllt, dass der Leertrum des Riemens gerade
unter Öl ist.
Der Zugtrum läuft über eine Platte. Oberhalb dieser Platte und
dem Riemen befindet sich der winkelverstellbare Gleitschuh mit den Maßen
100 x 100 mm.
Die Winkelverstellung des Gleitschuhs erfolgt über Exzentersteller.
Der max. Hub hinten ho und vorn h1 ist 4 mm. Gemessen werden diese Hübe
mittels Tastuhren.
Die Geschwindigkeit des Riemens kann stufenlos verstellt werden zwischen
ca. 11 und 33 cm/s.
Gemessen wird sie mit Hilfe einer Stoppuhr
in Zeit pro Riemenumlauf (Riemennaht).
Der Riemen hat eine Länge von 130 cm. Die Umlaufzeiten liegen ca. zwischen
4 und 12 s. Der Druckaufbau und seine Verteilung wird an 13 Messsäulen
abgelesen,die in der Längsachse und in einer charakteristischen Querachse
angeordnet sind.
Der maximale Messbereich beträgt
ca.400 mm Ölsäule.
Die ganze Oberfläche ist durch eine Plexihaube
gegen Beschädigung und Verschmutzung geschützt.
Das Versuchsmodell hat eine Belastungseinrichtung
in der Form, dass der Schlitten gegen die Säulen gespannt werden kann.
Der Spindeltrieb hat nun umso mehr Kraft zu überwinden, je fester Ober-
und Unterbacke des Schlittens durch die Zentralhandschraube angezogen werden.
Das Handrad hat eine Skalierung 250. Das entspricht der Spindel-
steigung 2,5 mm. Die Messuhr 1/0.001mm
ist axial gegen die Mutter gesetzt. Die Spindel-mutter kann verschieden
gespannt werden.
Aufgaben:
Ermittlung der Spindelsteigung
Ermittlung der Teilung der Skalentrommel in der Einheit
des Vorschubs
Ermittlung des Spindelspiels abhängig von verschiedenen
Belastungen und Graden der Mutterspannung